In diesem Beitrag erfährst du, für wen der Kite geeignet ist und welchen Mehrwert er dir bieten kann, wann sich ein Wechsel vom SOUL zum SONIC anbietet und welche Herausforderungen ein Umstieg von einem Tube Kite auf den SONIC mit sich bringt.
Für wen ist der Kite geeignet und welchen Mehrwert bietet er mir?

Der SONIC setzt Grundkenntnisse mit Tube- oder Foilkites voraus. Du musst mit dem Starten, Landen, Relaunchen und der Selbstrettung vertraut sein. Ebenso ist es Voraussetzung alle Kurse halten zu können und Basissprünge zu beherrschen. Er ist primär für Fortgeschrittene konzipiert, die einen breiten Windbereich abdecken und über enorme Sprungleistung sowie Hangtime abrufen wollen. Von der leichtesten Brise an entwickelt der Kite einen satten Grundzug, der mühelos zu beherrschen ist. Das deutlich verbesserte Handling des Kites eröffnet neue Dimensionen für Big Air Kiter, Freerider, Funracer und Foil-Freestyler. Mach was du willst, egal ob auf Wasser, Land oder Schnee.

Der Mehrwert für Big Air Kiter:
Die Effizienz des SONIC ermöglicht es dir, moderne Kite-Loop Variationen und technische Board-Offs bereits im mittleren Windbereich zu trainieren. Der Lift, die Hangtime und Upwind-Leistung ermöglichen es dir, mehr hohe Sprünge aus deiner Session zu holen, mehr Zeit in der Luft zu verbringen und weniger Zeit beim Höhelaufen zu verschwenden. Im Starkwind sind dir mit den Größen 8 / 6 keine Grenzen bei Single-Loops, Contra-Loops oder Höhenrekordversuchen gesetzt.

Der Mehrwert für Freerider:
Vertraue auf ein grandioses Gesamtpaket aus Grundzug, Depower, Stabilität und Kontrolle. Erhalte Zugriff auf unglaublichen Fahrspaß und lass dich von der hohen Fahrgeschwindigkeit begeistern. Dirigiere den SONIC4 nach Belieben präzise mit personalisierten Barkräften. Gleite mühelos gegen den Wind, denn jede Böe wird effizient in Leistung umgesetzt, während du relaxed in deinem Trapez hängst. Decke mit zwei Kites den Windbereich zum Freeriden in deiner Urlaubsdestination bequem ab – das kleine Gepäck mit geringem Gewicht lässt sich kostengünstig mitnehmen.

Der Mehrwert für Funracer:
Die Kontrolle und leicht abrufbare Leistung des SONIC im untersten Windbereich ist atemberaubend. Der stark verbesserte Relaunch und die Stabilität machen ihn auch für Tubekite-Umsteiger zugänglich. Die grandiose Depower gibt dir Sicherheit, denn der Kite verringert seine Kraft über die Bar sehr präzise und effizient. Die Performance ist mit Formula Race Kites vergleichbar. Die Größen 18 und 15 sind besonders für das Foilen ausgerichtet. Hier merkt man das geringe Gewicht im Vergleich zum Vorgänger.

Wann sollte ich vom SOUL auf SONIC umsteigen?

Simpel gesagt, wenn man sich einen agileren und leistungsstärkeren Kite wünscht. Das Handling unseres Hochleistungs-Kite ist deutlich verbessert worden und ermöglicht den nahtlosen Umstieg. Besonders SPEED und SOUL1 Besitzer/innen empfehlen wir einen Wechsel. Der SONIC ist leichter, sitzt weiter vorne im Windfenster, hat dünnere Profile und reagiert schneller. Die Vorteile liegen auf der Hand: Größere Windrange, hervorragende Top-End-Kontrolle, bessere Beschleunigung und Leistungsspitzen. 

Der SOUL ist nach wie vor unglaublich benutzerfreundlich und robust mit großer Langlebigkeit ausgestattet. Der Allrounder erzeugt mehr Zugkraft am Trapezhaken und lässt sich leichter (wieder-)starten. Er erzeugt höhere Lenk- und Haltekräfte und gibt dem Fahrer ein sicheres Gefühl. Beide Kites sind sehr vielseitig und bewältigen anspruchsvolle Bedingungen problemlos.

Was sind die Herausforderungen bei einem Umstieg von einem Tube Kite auf den SONIC4?

Aufbau:
Kite ausbreiten, Leinen und Mixer sortieren, Control Bar anleinen, Kite vor dem Start positionieren.

Starten:
Der Soft-Kite benötigt keine Pumpe, sondern wird vom Wind befüllt. Vor dem Start solltest du den Kite vorfüllen. Du erlangst beim Soft-Kite die Kontrolle etwas verzögert, denn der Kite muss vollständig gefüllt werden. Der SONIC ist etwas anspruchsvoller zu starten als der SOUL. Und der SOUL ist etwas anspruchsvoller als der HYBRID.

Relaunch:
Rückwärtsstart über beide Steuerleinen. Ein Soft-Kite kann Wasser ziehen und wird dadurch herausfordernder zu starten.

Landen:
Der Soft-Kite benötigt die genaue Einweisung eines Helfers. Dieser muss den Kite unbedingt sofort nach Luv ziehen, auf den Boden drücken und beschweren.

Selbstrettung:
Das korrekte Zusammenrollen des Soft-Kites benötigt eine gewisse Übung. Ein Verheddern in den Wagen-Leinen, sowie große Mengen Wasser im Kite über die Lufteinlässe, müssen verhindert werden. Korrekt durchgeführt, erhält man ein kompakteres Paket im Vergleich zu einem Tube-Kite.

Wir hoffen, dir bei der Entscheidung zum Umstieg – oder im Erstkontakt mit unserem BigAir-Kite – geholfen zu haben.

 

Viel Spaß mit dem SONIC wünscht dir FLYSURFER!

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